Floßbau

Gegen den Strom

Das Bauprojekt Floß ist ein Erlebnistraining, das kooperative und auf einen Wettbewerb ausgerichtete Elemente verbindet und dadurch nicht nur unglaublich viel Spaß macht, sondern auch ideale Prozesse innerhalb von Gruppen verdeutlicht, die sich im realen Arbeitsleben anwenden lassen: Ein potentieller Neukunden will mit einer neuen Geschäftsidee auf den Markt gehen und beauftragt Sie, den Prototypen hierfür zu bauen. Für den Auftrag muss das Team planen, tüfteln, eine gute Strategie entwickeln, miteinander kommunizieren und vorhandene Baumaterialien geschickt einsetzen. Bei dem spielerischen Auftrag hat jedes Team die Aufgabe, ein entsprechendes Floß oder einen Teilabschnitt zu bauen. 

Folgende Bauvarianten sind möglich:
Variante 1: Alle Kleinteams bauen jeweils einen Teilabschnitt des Floßes. Am Ende der Bauphase werden die Bauteile miteinander zu einem gemeinsamen Floß verbunden. Anschließend müssen die Bauleute ihr Floß auf seine Tauglichkeit hin testen.
Variante 2: Jedes Kleinteam baut ein Floß, das baugleich mit dem der anderen Teams sein muss. Anschließend werden die Flöße gewassert und die Teams müssen ein Wettrennen bestreiten. Bei diesem gilt es, einen Parcours in Bestzeit zu umfahren und so viele Entchen wie möglich zu fangen.
Variante 3: Jedes Team baut ein hydrodynamisches Floß, das möglichst schnell über das Wasser gleitet und im Wettkampf mit den anderen Teams am besten abschneidet.

Es besteht auch die Möglichkeit, Bauvarianten im Sinne eines  „Change-Prozesses“ miteinander zu kombinieren.  Das Spannende bei allen Bauvarianten: Die einzelnen Produktionsstandorte sind räumlich voneinander getrennt und mit unterschiedlichen Baumaterialien ausgestattet. Nur über Funk und einer Zentrale dürfen die Teams direkt miteinander kommunizieren und Baumaterialien tauschen.

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